Vorwort der bma-Ausgabe 2/13 von Marcus Lacroix

bma für alle…

nur ein Heft, bitte...Die Tage trudelte ein nettes Foto (siehe rechts) von einem der im bma werbenden Händler bei uns ein. Er legt schon seit Jahren die bma-Hefte und die unseres Mitbewerbers „Kurve“ bei sich im Laden aus.

Das Problem: die Hefte reichen nicht immer bis zum Monatsende und so hat er jetzt ein Schild dazu gestellt: „Bitte pro Kunde nur 1 Heft“ – das ist natürlich nur eine Bitte, denn theoretisch kann jeder so viele bma mitnehmen, wie noch da sind. Ich finde die Idee aber gut, denn es geht ja nicht nur darum, die Werbung im Heft zu den Lesern zu transportieren, sondern es sollen auch möglichst viele bma-Leser zu den Händlern und anderen Auslagestellen kommen. So kommt man ins Gespräch und evtl. ergibt sich ja auch ein Geschäft daraus. Im Umkehrschluss sieht der Händler, dass seine Werbung was bringt und dass es sich lohnt, das Heft weiter zu unterstützen. Ein Exemplar für einen Kumpel mitzunehmen ist sicher nicht das Problem, manche Leser greifen aber stapelweise ab und der Händler muss andere Kunden dann vertrösten. Das findet dann keiner wirklich lustig.

Jetzt mag der eine oder andere sich fragen, was der Geiz denn soll – der ist ja in dem Fall doch nicht so geil. Sollen die vom bma doch einfach mehr Hefte drucken, damit es für alle reicht. Im normalen Zeitschriftenhandel sind die Regale ja auch immer rappelvoll – so voll, dass ein ganzer Teil der Hefte in den Müll geschmissen wird. Schade drum…

Wir versuchen den bma so zu verteilen, dass möglichst keine der so genannten Remittenden (der Müll) entsteht. Jedes Heft kostet Geld in Herstellung und Druck, der Versand kostet Geld und das alles wird nur von den werbenden Händlern bezahlt. Weggeworfene Hefte sind somit rausgeworfenes Geld. Deshalb lassen manche Händler auch „alte“ Hefte noch im Regal liegen. Die gehen i.d.R. auch später noch mit weg und die Geschichten sind ja trotzdem lesenswert. Nicht jeder kommt regelmäßig zu seinem Händler

Ein anderes Problem sind die Auslagestellen. Wir haben im Weser-Ems Raum und Bremen wirklich eine Menge davon. Die Liste findet ihr online unter www.bma-magazin.de/bma-auslagestellen.

Immer wieder gibt es aber Anfragen, ob wir bei der Tanke oder bei dem Café nicht auch bma auslegen könnten. Gegen Übernahme der Versandkosten schicken wir gerne jedem bma – eine ordentliche Rechnung gibt’s natürlich dazu. Fragt uns einfach, falls ihr in eurem Geschäft bma auslegen möchtet. Noch besser ist es, wenn ihr eine gewerbliche Anzeige schaltet, denn wie schon erwähnt: nur darüber finanziert sich das Ganze. Ihr müsst nicht unbedingt ein Motorradgeschäft betreiben, schließlich sind Motorradfahrer (meistens) auch ganz normale Menschen, die Autos fahren, Pommes essen oder sonstigen Aktivitäten nachgehen.

An dieser Stelle sei auch noch mal auf die elektronischen Ausgaben des bma hingewiesen. Noch bevor die Printausgabe verteilt ist, könnt ihr den bma als pdf-Download (z.B. für Android-Tabletts), als online-Ausgabe und als iPad-App lesen – wobei das Papier-Heft irgendwie immer noch besser in der Hand liegt…